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Inselhüpfen Griechenland mit der Fähre entdecken

Lasst euch von den griechischen Inseln den Atem rauben und entdeckt die Geheimnisse dieses erstaunlichen Landes beim Inselhüpfen.

Griechenlands Inseln sind ideal für ein abwechslungsreiches und entspanntes Inselhüpfen: Genießt den Wein auf Santorin, während ihr magische Sonnenuntergänge beobachtet. Stolpert auf Mykonos bei Sonnenaufgang nach Hause. Schwimmt auf Paros im blauesten Wasser, das ihr je gesehen habt oder wandert durch die wilde Natur von Amorgos.

Es gibt in Griechenland über 3.000 Inseln unterschiedlicher Größe, davon sind über 120 zumindest zeitweise bewohnt. Jede hat ihren eigenen Charakter, von den weiß getünchten Höhlenhäusern der Kykladen über die üppigen, grünen, vor italienischem Charme sprudelnden Ionischen Inseln bis hin zum Dodekanes mit seinen zahlreichen Ruinen alter Ritterburgen.

Die Kykladen und die Saronischen Inseln

Die Kykladen sind vielleicht die berühmteste Gruppe unter den griechischen Inseln. Neben herrlichen Landschaften, malerischen Stränden und archäologischen Überresten vergangener Zivilisationen gibt es hier die typische Postkartenidylle mit weißen Hausfassaden, deren Dächer in leuchtenden Farben bemalt sind. Ausgezeichnete Verbindungen aus Athen und Kreta machen die Kykladen zu einem der wichtigsten Ziele für Inselhopper.

Die Saronischen Inseln haben dagegen eher den Status eines Geheimtipps inne. Sie liegen unweit von Athen im sogenannten saronischen Golf, zwischen der Region Attika und dem Peloponnes. Die Inseln sind seit frühester Zeit besiedelt und voll von mykenischen, griechischen, mittelalterlichen und zeitgenössischen archäologischen Überresten.


Die Inseln der nördlichen Ägäis, die Sporaden, die Ionischen Inseln und der Dodekanes

Klassische Kultur und poetische Landschaftsmelodien erwarten Sie in der Nordägäis. Neben den zahlreichen archäologischen Überresten, Denkmälern, Gebäuden und Museen gilt es hier, auch die Schönheit der Natur zu entdecken.

Die Sporaden sind etwa 80 kleine Inseln und Inselchen, die im Vergleich zu den anderen Inselgruppen Griechenlands weniger touristisch erschlossen sind. Sie sind voll von venezianischen Festungen, Hunderten von Kirchen, Klöstern und charmanten Dörfern, haben aber auch Pinienwälder, einsame Buchten und bezaubernde Strände.

Die Ionischen Inseln sind beladen mit dem Vermächtnis der Geschichte und vieler Legenden. Das Klima ist hier nicht so trocken wie anderswo in der Ägäis und die Vegetation entsprechend üppig.Es fehlt noch der Dodekanes - das sind Inseln mit mythischen Namen wie Rhodos, Kos und Patmos. Sie erinnern an die griechische Vergangenheit, sind heute jedoch ebenso bekannt für ihren Tourismus, das Meer, die Strände und die Kultur. Hier wird vor allem die Nähe zu Kleinasien deutlich, die Türkei ist schließlich nur ein paar Kraulschläge entfernt.


Inselhopping leicht gemacht - dank flexibler Fährverbindungen und unkomplizierter Buchung

Alle großen und auch viele der kleinen Inseln werden von Fähren bedient, die regelmäßig und in den touristischen Drangphasen im Frühling und Hochsommer sogar mehrmals täglich verkehren. Die Fähren sind nicht so schnell ausgebucht wie Plätze im Flugzeug, Reisende können also oft noch kurzfristig ein Ticket bekommen. Es ist aber immer eine gute Idee zu buchen, sobald Sie Ihre Reiseroute kennen. Dies gilt besonders für die Zeit um Ostern sowie die Monate Juli und August.

Fähren

Fähren nach Griechenland

Die Fährgesellschaften bieten innerhalb Griechenlands zahlreiche Linien, die das Festland mit den Inseln oder die Inseln miteinander verbinden.