Paxos – Ein kleines Stückchen Himmel

Die westliche Küste von Paxos ist dramatisch, mit Klippen, Meereshöhlen und zerklüfteten felsigen Küstenstreifen. Die Ostküste dagegen bietet sanfte Sandstrände und einen Blick auf das nahe gelegene griechische Festland. Das Hinterland ist mit Olivenhainen bedeckt, die ein wirklich hervorragendes Öl produzieren. Die drei Hauptdörfer Gaios, Lakka und Loggos sind malerische, einladende kleine Häfen mit idyllischen Tavernen am Meer, Geschäften und Bars.

• Gaios: Gaios an der Ostküste st der An- und Abreisehafen der Insel und bietet auch regelmäßige Bootsverbindungen zu Paxos' kleiner Schwesterinsel Antipaxos. Es gibt eine Vielzahl von Unterkunftsmöglichkeiten, darunter Hotels, Apartments und Villen.
• Lakka: Lakka ist ein charmantes Dorf an der Nordküste von Paxos. Es ist im Vergleich zu Gaios etwas ruhiger, bietet aber dennoch viele Unterkunftsmöglichkeiten, mehrere Tavernen und Cafés.
• Loggos: Loggos ist ein kleines Fischerdorf an der Ostküste der Insel. Es ist ein friedlicher Ort mit einigen Restaurants und Cafés, ideal für einen entspannten Inselurlaub.

Auf Paxos gibt es eine Vielzahl von Unterkunftsmöglichkeiten, vor allem private Ferienunterkünfte und auch Villen mit eigenem Pool sind beliebt. Unter folgenden Links* findet ihr Unterkünfte für jeden Geschmack:

Außerhalb der Hafenstädte und der verstreuten Bergdörfer hat Paxos etwa 30 Strände, von denen die meisten an der Ostküste liegen. Entlang der 46 km langen Küste gibt es viel zu entdecken, einige sind nur zu Fuß oder mit dem Boot erreichbar. Die Ostküste hat viele einzelne kleine Kiesstrände und abgelegene Buchten. Die wichtigsten sind Giannas, Kipiadi, Kloni Gouli, Kipos, Kamini und Kaki Langada.

Mongonissi im Süden der Insel ist eine kleine beliebte Bucht mit Sandstrand. Die Gegend ist besonders beliebt bei Familien und Paaren. Der einzige Strand an der Westküste, der zu Fuß erreichbar ist, ist der imposante Erimitis Beach, der erst 2007 durch Felsabbrüche entstanden ist.

Paxos ist ein beliebtes Ausflugsziel von Urlaubern, die die Insel Korfu besuchen. Es gibt verschiedene Angebote beim Tourenanbieter GetYourGuide*, die in der Regel auch einen Abstecher zur Schwesterinsel Antipaxos mit ihren traumhaften Stränden und zu den blauen Grotten beinhalten:

Paxos ist jedoch auch ein Wanderparadies und bietet eine überraschende Vielfalt an Landschaften, von alten Olivenhainen über kiefernbedeckte Felsvorsprünge bis hin zu atemberaubenden Klippenlandschaften. Ein Highlight, das ihr auf eurer Wanderschaft nicht verpassen solltet ist der Tripitos Bogen, ein dramatisch wirkender natürlicher Felsbogen an der Südwestküste von Paxos.

Die Dörfer sind durch schattige Pfade mit Olivenhainen miteinander verbunden. Auf dem Weg passiert ihr alte Kirchen, verlassene Olivenpressen, kleine Dörfer und alte Windmühlen, die manchmal an einem ruhigen Strand oder einem schönen Aussichtspunkt enden. An der Westküste warten schöne Spaziergänge oder Klettertouren auf euch.

Paxos hat keinen Flughafen und kann nur über den Seeweg erreicht werden. Das ist höchstwahrscheinlich der Hauptgrund dafür, dass diese Insel bisher der Belastung durch den modernen Massentourismus entkommen ist und deshalb als "ein kleines Stückchen Himmel" oder als das zeitlose Griechenland bezeichnet wird.

Per Fähre nach Paxos

Nach Paxos gelangt man entweder von Korfu aus oder vom Hafenort Igoumenitsa auf dem griechischen Festland. Fährtickets findet ihr zum Beispiel unter folgenden Links bei ferryhopper.com*:

Die beste Zeit für einen Urlaub oder Besuch auf der Insel Paxos ist das späte Frühjahr oder der frühe Herbst. Das mediterrane Klima beschert der Insel trockene heiße Sommer und milde feuchte Winter. Im Juli und August wird es jedoch nicht nur recht heiß sondern auch besonders voll, sodass ihr - wenn möglich - etwas außerhalb der Hochsaison anreisen solltet. Ende Mai oder September sind zum Beispiel ideal.