Ioannina – Epirus´ Dame des Sees

Ioannina verzaubert Besucher sowohl durch unzählige historische Denkmäler und Museen als auch durch die traumhafte Schönheit der vom See geprägten Landschaft.

Ioannina, Epirus | Griechenland.de

Die perfekte Kombination von Natur- und Kulturdenkmal

Der See mit seinem stillen Wasser und seiner kleinen Insel ist ein Naturdenkmal in Ioannina, um das herum das gesamte Gebiet lebt und atmet. Die starken kulturellen Traditionen der Stadt, mit seinen zahlreichen großen Schriftstellern und Dichtern, und die künstlerische Veranstaltungen, die das ganze Jahr über organisiert werden, geben den Besuchern die Möglichkeit, die Wurzeln des geistigen Lebens von Epirus kennen zu lernen. Ein Spaziergang durch die mit einer großen Anzahl an Denkmälern und Museen gesegnete Altstadt vermittelt das Gefühl einer vergangenen Epoche voller Geheimnisse und Legenden. Wunderschöne Gebäude wie das Haus Matei Hussein, die osmanische Moschee von Veli Pascha und das gesamte historische Zentrum ziehen den Besucher in ihren Bann. Dazu kommt eine hervorragende traditionelle Küche mit einer Vorliebe für Süßes und ein ausgeprägtes Nachtleben.

Wie der Pascha in Ioannina - jahrhundertealte Koexistenz der Kulturen

Ioannina war schon immer multikulturell und wurde vor allem durch christliche, islamische und jüdische Einflüsse geprägt. Diese Koexistenz der Kulturen ist im historischen Stadtzentrum deutlich zu erkennen. Die Stoa-Louli-Arkaden sind einer jener Orte, an denen die drei Gemeinschaften zusammenarbeiteten und sich gegenseitig befruchteten. Die „Stoa“ war ursprünglich eine Herberge und entwickelte sich später zu einem Handelszentrum von großer Bedeutung für die gesamte Epirus-Gegend.

Die imposante Burg von Ioannina wurde im Jahr 528 nach Christus von Kaiser Justinian errichtet und stellt die älteste byzantinische Festung Griechenlands dar. Sie wuchs über die Jahre zu einer Stadt-in-der-Stadt und bildete das Zentrum des geistigen Lebens von Ioannina. Die Burg war auch das Zuhause des legendären Ali-Pascha. Noch heute verwendet man im Griechischen den Ausdruck „wie der Pascha in Ioannina leben“, um auszudrücken, dass ein Mensch das absolut Beste genießt, was das Leben zu bieten hat.

Naturspektakel und kulinarische Höhenflüge in Ioannina

Doch nicht nur Geschichts- und Kulturinteressierte kommen in Ioannina auf ihre Kosten. Ein Spaziergang um den idyllischen See oder der Besuch der einmaligen Tropfsteinhöhle von Perama lassen das Herz jedes Naturfreundes höher schlagen, und selbst Extremsportler finden in Ioannina genug Möglichkeiten, ihren Hobbys nachzugehen. Schließlich werden die gastronomischen Vergnügungen der größten Stadt von Epirus auch die anspruchsvollsten Gaumen zufrieden stellen. Seefische wie Aale und Forellen werden auf raffinierte Weise zubereitet und sind, zusammen mit den Froschschenkeln, einer besonderen Delikatesse, das Markenzeichen der Küche von Ioannina, deren traditionelle Desserts in ganz Griechenland berühmt sind. Zu den diversen Sirupgebäcken gesellt sich der sogenannte „Sherbetia“, ein süßer, mit Früchten und Blumen aromatisierter Wein, sowie ein einzigartiger, alkoholfreier Likör, der auf einer Mischung aus Bio-Essig, Nektar, Fruchtsirup und Kräutern basiert und in der Regel mit zerstoßenem Eis getrunken wird.


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