Mystras
– Die letzte Blume von Byzanz
Erfreuen Sie sich in Mystras an einigen der besten Beispiele byzantinischer Architektur des 14. bis 15. Jahrhunderts.
Ein Ort, an dem die Zeit stillzustehen scheint
Tief in den Hügeln des heutigen Sparta liegt das alte, befestigte Dorf namens Mystras. Im Herzen der Taygetos-Berge gelegen, ist dieses Dorf einer der Orte, an denen die Zeit stillzustehen scheint. Mystras ist ein einzigartiges Beispiel für eine byzantinische Festungsstadt, deren Mauern noch intakt sind. Seine Lage ist außergewöhnlich und gewährt on einem steilen Ausläufer des Taygetos aus einen beeindruckenden Ausblick auf das Evrotas-Tal und Sparta. Die byzantinischen Kirchen, Klöster, zerstörten Paläste und Häuser zeugen von der früheren Pracht als ursprüngliche Hauptstadt von Morea, dem alten Namen für den Peloponnes.
Die uneinnehmbare Festung, die ihren Gipfel krönt, wurde 1249 von Frank Guillaume II. de Villehardouin, dem vierten fränkischen Prinzen von Morea und Herzog von Achaia, erbaut, um die Region Lakonien zu kontrollieren und sie vor marodierenden Slawen in der Region Taygetos zu schützen.
Schlendern Sie durch das fränkische Schloss und erkunden Sie die Ober- und Unterstadt, deren Architektur eine traumhafte Umgebung schafft. Mit dem geistigen Auge stellen Sie sich fränkische Prinzen und Prinzessinnen vor, die in palastartigen Villen leben, ausländische Delegationen, die mit Geschenken ankommen und Bauern, Pilger oder Händler, welche die belebten Straßen füllen.
Mystras - Alte Schönheit in einer modernen Welt
Ein Besuch in Mystras ist ein ungewöhnliches Erlebnis, bei dem sich die Schönheit der lokalen Topographie, das üppige Grün und die duftenden Blumen zu einem umfassenden Eindruck für die Sinne vermischen. Erfreuen Sie sich an einem großartigen Blick auf die Ebene des Eurotas-Flusses sowie an einer Vielzahl von Kirchen, die Fresken aus dem 13. bis 15. Jahrhundert tragen, von denen die meisten von außergewöhnlich hoher Qualität sind. Es ist eine wirklich erstaunliche Erfahrung, den üppigen grünen Hang hinaufzusteigen und durch die engen, verwinkelten Gassen dieser mittelalterlichen Stadt zu wandern.